Baumstamm-Sägen
Per „Rizze-Razze“ ins Eheleben … Bindung schaffen
Baumstamm-Sägen
Können Braut und Bräutigam allen Fährnissen des Lebens widerstehen?
Ein weit verbreiteter Hochzeitsbrauch ist das Baumstamm-Sägen, das auch gerne beim Polterabend veranstaltet wird – wenn Braut und Bräutigam gemeinsam ihren Abschied vom Junggesellendasein feiern. Dabei müssen Braut und Bräutigam gemeinsam einen Baumstamm zersägen.
Die Vorbereitungen für das Polterabend-Spiel
Die Freunde des Brautpaares übernehmen die Vorbereitungen, die mit relativ wenig Aufwand verbunden sind. Sie organisieren im Vorfeld einen Sägebock, einen mitteldicken Baumstamm, zwei Paar Arbeitshandschuhe sowie eine große Bügelsäge. Zu einem geeigneten Zeitpunkt während der Party stellen sie den Sägebock auf, platzieren den Baumstamm darauf und stellen das Brautpaar nun vor die Aufgabe, gemeinsam den Baumstamm zu zersägen.
Der Ablauf – Ein Spiel mit Symbol-Charakter
In erster Linie hat dieses Polterabend- oder Hochzeitsspiel einen symbolischen Charakter. Denn das Brautpaar soll damit unter Beweis stellen, dass es gemeinsam alle Herausforderungen des Lebens meistern kann und dabei auch vor körperlichen Anstrengungen nicht zurückschreckt. Das Spiel zeigt auch, dass die künftigen Eheleute gut zusammenarbeiten müssen und ein gut eingespieltes Team darstellen sollten. Das Baumstamm-Sägen lässt sich außerdem individuell ausbauen. Beispielsweise, indem ein Zeitlimit genannt wird, innerhalb dessen der Baumstamm zersägt werden muss. Schafft das Brautpaar die vorgegebene Zeit nicht, können sich die Gäste weitere „Strafaufgaben“ einfallen lassen.